Die Steinschüttung war für uns als Anfänger immer am schwersten zu befischen. Schnelles Wasser und große Tiefen an denen die Montage genau abgelegt werden muss, haben uns das Leben schwer gemacht. Mit ein bisschen Übung stellt die Fischerei auch hier kein Problem mehr dar. Heute kann man sagen, dass wie in der Steinschüttung am Po die meisten großen Waller gefangen haben.

Einen Bericht mit Bilder aus der Praxis findet ihr hier: Bericht
Montagen
Hier kommt die U-Pose zum Einsatz. Die Schnüre werden im besten Fall an den Sträucher am Ufer umgelenkt, damit die Schnur aus dem Wasser gehalten wird.
Die Montage wird genau an den Fuß der Steinschüttung gelegt. (Dort wo die Steinschüttung auf den normalen Flussgrund trifft) In Ausnahmefällen legten wir eine Montage direkt in die Steinschüttung. Dabei sucht man sich Stellen, wo es inmitten der Schüttung eine Ebene gibt. Auf dieser Ebene wird dann die Montage platziert. Dadurch wird ein Verrutschen der Montage verhindert.


Rahmenbedingungen
Bei Niedrigwasser bleiben oft nur riesige seichte Sandbänke zurück. Die Naturufer sind oft flach oder teilweise verlandet. Jetzt stellt die Steinschüttung den einzigen tiefen Bereiche dar.
Zusätzlich zeichnet sie sich durch schnelles, sauerstoffreiches und kühleres Wasser aus. Findet man bei Niedrigwasser nur wenige Meeräschen auf der Sandbank, stehen sie oft Tief in der Steinschüttung. Als Richtwert kann man Spätsommer sagen. Ende August bis Anfang Oktober.
Beispiel:
Bedingungen:
- Ende September
- Niedrigwasser
- keine Meeräschen auf den Sandbänken
Vorgehensweise:
Die Montagen werden am Kantefuß der Steinschüttung platziert.

Hier ein Video dazu: