Tag 1 und 2
Am ersten Tag hatten wir damit zu tun, unsere Köderfische zu fangen und einen Platz zu finden, deshalb haben wir uns dazu entschlossen an einer Sandbank zu starten und ganz einfach zu angeln. Wir brachten unsere Köder mit der Badehose an die richtigen Stellen und fixirten unsere Montagen dort mithilfe von Stöcken. Als Köder verwendeten wir Meeräschen die wir zuvor fingen. Dies war die richtige Entscheidung und wir konnten 3 Fische bis zu einer Länge von über 1,80m fangen.
Die zweite Nacht fischen wir an einem Übergang von einer Sandbank in die Steinschüttung. Mal sehen was da noch kommt wir sind vollstens zufrieden bis jetzt!
Tag 3
In der zweiten Nacht fingen wir leider nur einen kleineren Wels mit ca 110 am frühen Morgen. Starker Regen bis am späten Nachmittag und steigendes Wasser erschwerten uns den Köderfischfang. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen die Köderfische an einem Nebengewässer des Fiume Po zu fangen. Dort hatten wir unsere Köder schnell beissamen und fuhren zurück zum Po. Heute haben wir beschlossen etwas zu pokern und trotz steigendem Wasser auf einer Sandbank zu fischen. Ob wir was fangen lest ihr im morgigen Update.
Tag 4
In der dritten Nacht stieg das Wasser etwas an und es kam sehr viel Dreck den Fluss runter. Trotzdem fingen wir einen Fisch mit ca. 110cm und hatten einen Fehlbiss. Heute sitzen wir im Naturufer von dem wir einen Abriss von einer Sandbank abfischen. Den ersten Fisch konnten wir bereits landen mit 130cm. Mal sehen was die junge Nacht noch bringt und ob wir einen besseren Fisch landen können. Die Meeräschen sind aktiv und die Waller auch.
Tag 5
Wie bereits erwähnt haben wir gestern gleich nach dem Auslegen einen kleineren Fisch mit 130cm verhaften können und wir starteten hoffnungsvoll in die Nacht. Am frühen Morgen erfolgte jedoch die Ernüchterung: Wir konnten keinen weiteren Fisch landen. Kurz nachdem wir den Platz verlassen haben, machte sich außerdem noch eine Herde Schafe am Ufer breit.
Heute tagsüber gestaltete sich der Fang von Meeräschen mehr als schwierig und wir fuhren wieder an ein Nebengewässer. Sehr spät aber doch liegen die Ruten perfekt und wir sind gespannt was die Nacht noch passiert.
Tag 6
In der fünften Nach unseres Italientrips konnten wir wieder zwei Fische landen und diesesmal war auch ein etwas größerer dabei. Die beiden Fische bissen fast zeitgleich und und wir durften zwei schöne Drills im Morgengrauen erleben.
Durch die beiden Fische starteten wir gut gelaunt in den Tag mit der Hoffnung das die heutige Nacht genauso erfolgreich verläuft. Ob wir wieder was fangen lest ihr im morgigen Update.
Tag 7
Die gestrige Nacht war die Erste, in der wir keinen Fisch landen konnten. Bis auf einen kurzen Drill an der Spinnrute, der dann leider verloren ging, verlief die restliche Nacht sehr ruhig. Jedoch konnten wir danach im Camp noch einen Kameraden zum Fototermin überreden.
Heute sitzen wir an einer flachen Sandbank mit steilen Abrissen. Der Fang von Meeräschen war wieder nicht möglich, was wieder zusätzlichen Stress bedeutete. Wir starten jetzt in die letzte Nacht und hoffen auf das Beste.
Tag 8
Mittlerweile sind wir wieder alle gut zu Hause angekommen und das Geschehene halbwegs in unseren Köpfen verarbeitet. In der letzten Nacht unserer Tour konnten wir noch eine halbstarken Fisch mit 150cm landen. Dies war ein guter Abschluss für die Tour, in der wir insgesamt 9 Fische landen konnten. Den Pokal für die größte Wallette konnten wir uns übrigens auch sichern. Jetzt heißt es wieder Tackle sortieren und für die nächste Session vorzubereiten.
